Symposium für Orgelbauer (und Sachverständige)

DARF MAN DAS?
GrenzErfahrungen im Orgelbau zwischen Restaurierung und Umbau

Orgelrestaurierungen in Verbindung mit Veränderungen an den Instrumenten widersprechen fraglos denkmalpflegerischen Grundsätzen. Dennoch ist aus vielen Berichten über Orgelrestaurierungen herauszulesen, dass – aus welchen Gründen auch immer – Umbaumaßnahmen, Ergänzungen etc. notwendig waren. Je nach Standpunkt der Fachleute werden diese Maßnahmen entsprechend begrüßt oder als unverantwortlich kritisiert. Die Orgelbauer als Ausführende befinden sich dabei in einer schwierigen Situation. Kommerzielle Interessen, technische Aspekte und denkmalpflegerische/musikalische Forderungen sind bei Restaurierungen oft kaum in Einklang zu bringen. Dies umso mehr, als auch Orgeln aus der zweiten Hälfte des 20. Jh. heute unter diesen Aufgabenbereich fallen.

Das Symposium möchte durch Impulsreferate von Denkmalpflegern, Organologen und Orgelbauern zu Diskussionen anregen, die ein Schwerpunkt der Veranstaltung sein sollen. Im Ergebnis erwarten wir eine Orientierungshilfe für Orgelbauer zu den verschiedenen Fragestellungen.

Zum Programm des Symposiums.

Das Symposium ist auf 50 Personen beschränkt und richtet sich in erster Linie an Orgelbauer und Sachverständige.

Wer ausschließlich an diesem Symposium teilnimmt, zahlt eine Teilnahmegebühr von 50 €. Beim  Anmeldeformular ist dies entsprechend anzugeben; zusätzlich zu den 20 € für das Symposium wird noch eine Tagungsgebühr von 30 € ausgewiesen.